Pro­duk­ti­on

Seit 14 Jah­ren arbei­tet die Desi­gne­rin erfolg­reich mit einer fami­li­är geführ­ten Werk­statt in Pata (Nähe Bra­tis­la­va) zusam­men.

 

Zwei Mal pro Monat ist Mar­ti­na Meix­ner per­sön­lich vor Ort um mit der Werk­stät­ten­lei­te­rin, Schnitt­di­rec­tri­ce und dem Dol­met­scher neue Model­le und aktu­el­le Auf­trä­ge zu bespre­chen. In der Werk­statt sind 9 Nähe­rin­nen beschäf­tigt.

Die Pro­duk­ti­on erfolgt unter Ein­hal­tung hoher sozi­al-öko­lo­gi­scher Stan­dards ent­spre­chend der Euro­päi­schen Gesetz­ge­bung. Die Bezah­lung der ange­stell­ten Nähe­rin­nen erfolgt nach Kol­lek­tiv­ver­trag und Prä­mi­en­zah­lung.

 

Durch das rei­bungs­lo­se Zusam­men­spiel und durch die Nähe zur Pro­duk­ti­ons­stät­te kann in markt­ge­rech­ten Klein­se­ri­en pro­du­ziert wer­den, ohne gro­ße Lager auf­zu­bau­en. Dadurch lässt sich ein Waren­über­schuss weit­ge­hend ver­hin­dern, was sich wie­der­um res­sour­cen­scho­nend aus­wirkt.

Mate­ria­li­en

Der Umstieg auf Bio­baum­wol­le und Bam­bus erfolg­te 2012. Lie­fe­ran­ten der in den Kol­lek­tio­nen ver­ar­bei­te­ten Mate­ria­len sind das Ber­li­ner Unter­neh­men Lebens­klei­dung und die deut­sche Fir­ma Mau­te Renz (Alb Stof­fe).

 

Bei­de Unter­neh­men sind nach GOTS (Glo­bal Orga­nic Tex­ti­le Stan­dard) zer­ti­fi­zier­te Tex­tilagen­tu­ren, die sich auf Bio-Stof­fe, Bio-Baum­woll­stof­fe und Bio-Sei­den­stof­fe spe­zia­li­siert haben.

 

Zweit­la­bel Frau Schatz

Ein klei­ner Teil der maron­ski Kol­lek­tio­nen besteht aus nicht-öko­lo­gi­schen Mate­ria­li­en. Dabei han­delt es sich nicht um Stof­fe, die neu pro­du­ziert son­dern als Lager­wa­re gekauft wur­den. Es wer­den damit bestehen­de Stoff­res­sour­cen — also alte Schät­ze — abge­baut.